Oscar-Paret-Schule |
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Online-ZeitungAusgabe 1 |
Aus dem Ausland |
29.06.2014 |
"Der Herr hat die Welt für alle Menschen geschaffen" - das steht so auch in der Bibel. Leider gibt es trotzdem überall auf der Welt noch Ungleichheit und Ausbeutung. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Rohstoffbau in Entwicklungsländern, in welchen arme Menschen aus Bergbauregionen dem Industriellen Rohstoffabbau weichen müssen und einfach vertrieben werden. Außerdem müssen dort die ärmeren Bevölkerungsteile unter miserablen Arbeitsbedingungen arbeiten. So kommt es auch, dass jedes Jahr Hunderte von Menschen lebendig begraben werden oder an den Abgasen der dieselbetriebenen Wasserpumpen sterben. Hinzu kommt noch, dass Kinderarbeit beim Abbau von Rohstoffen sehr beliebt ist, da diese sich nicht so gut wehren können wie Erwachsene und besser durch die Gänge der Mienen passen. Natürlich stellt sich hier schnell die Frage, was man dagegen unternehmen kann. Diese Frage gestaltet sich jedoch schwierig, denn schließlich kann man ja nicht einfach auf die so gewonnenen Mineralien verzichten. Uwe Näher meint jedoch trotzdem eine Lösung gefunden zu haben. Er sagt hierzu »Wir müssen den Weg des Erzes transparent gestalten – vom Stollen bis in die Hand des Verbrauchers.«. Mit dieser Maßname will er verhindern, dass die Käufer Produkte, die aus den sogenannten „Blutmineralien“ hergestellt werden, kaufen. Uwe Nähers Ziel ist hierbei ein Gütesiegel mit dem „fair“ abgebautes Erz gekennzeichnet werden soll. Einen Anfang hat er hierbei schon in Kongo gemacht. Ob diese Aktion allerdings Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten. |
<<Schulprojekt im Rahmen Gemeinschaftskunde>>
Der verstorbene Bergarbeiter, Hasan Bozaci, der bis dahin seit 7 Jahren im Bergbau gearbeitet hat, hinterließ eine Ehefrau, einen Sohn und eine Tochter. Die Ehefrau berichtet über die Arbeitsbedingungen ihres verstorbenen Ehemannes. Sie berichtet, dass die Gehälter verspätet ausgezahlt wurden. Zudem mussten die Arbeiter immer wieder in die Grube, obwohl hier ein sehr explosives Gas war. Die Firmen nehmen das in kauf da sie viel Zeit sparten. Frau Bozaci klagte, dass ihr Familienleben jetzt noch schwieriger werden wird. Der Neffe , der ebenfalls bei der gleichen Leiharbeitsfirma arbeitet, berichtete, dass sie gegen ein sehr geringes Entgelt zu langer Arbeit gezwungen werden.Ihre Sicherheit wurde nicht gewährleistet. Ebenfalls berichtete der Neffe, dass er aus Angst nicht in die Gruben geht. Die Familie wünschte sich, dass dieser Fall, nicht wie alle Unfälle, in paar Tagen in Vergessenheit gerät und die Verantwortlichen ungestraft davonkommen können. |
Immer mehr Anleger investieren in Gold als eine relativ stabile Geldanlage. Neue Rekordmeldungen über den Goldpreis bestätigen Anleger, welche in die Anlageform Gold investiert haben. Da immer mehr Anleger in Gold investieren steigt die Nachfrage gewaltig. Es wird versucht die kosten für den Goldabbau möglichst gering zu halten deshalb werden wertvolle Bodenschätze wie Gold meist in Dritte-Welt-Ländern abgebaut.
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