Bundeswettbewerb Finanzen 2015 - Seite 2

Wir, die 13 Schüler/innen der fünften Klasse der Privaten Mittelschule Oberaudorf Inntal, haben die letzten Monate viel an dem Finanzenwettbewerb gearbeitet.

Nachdem uns unserer Lehrerin die Teilnahme an dem Wettbewerb vorgeschlagen hat, starteten wir sofort voller Tatendrang an den unterschiedlichen Aufgaben – Wandgestaltung, Organisation der Gläser, Tischdekoration, Ausgabenübersicht, Ergebnisbericht und Videobeitrag.

Den verschiedenen Aufgaben widmeten wir uns in demokratisch gewählten Teams, die sich nach dem Recherchieren an einem gemeinsamen Tisch trafen und dort die bisherigen Ergebnisse präsentierten. Uns war nämlich wichtig, dass nicht nur die einzelnen Teams demokratisch entscheiden, sondern auch die gesamte Klasse, wie es unser Schulkonzept vorsieht. Die einzelnen Aufgaben wurden so verteilt, dass die einzelnen Schüler/innen ihre Stärken am Besten miteinbringen können. Jedes Team hatte einen Teamleiter, welcher die gemeinsame Gespräche geleitet hat, einen Überblick behalten musste und am Ende das Ergebnis der Klasse präsentieren durfte.

Wir hatten viele lustige Monate, wie z.B. beim Basteln der Tischdekoration, die uns nicht immer auf Anhieb gelang, oder beim Suchen der perfekten Rezepte für unsere Smoothies, die alle in unserer Schulküche blind getestet wurden.

Am schwierigsten fiel uns am Anfang das Diskutieren und das Entscheidungen treffen, da wir gemeinsam so viele Ideen hatten und uns schnell bewusst wurde, dass wir nie im Leben alle Ideen miteinbeziehen können.

Für das nächste Mal sind wir sicherlich ein bisschen besser vorbereitet und können uns unsere Zeit besser einteilen, sodass wir uns für eine Entscheidung, wie z.B. für den Teamnamen, eine gewissen Zeitrahmen setzen können. Ein festgelegter Zeitrahmen für eine Aufgabe hilft uns bestimmt dabei, schneller an das gewünschte Ziel zu gelangen. Durch unsere intensive Arbeit an den Aufgaben, haben wir schon sehr viel dazugelernt, insbesondere bei der Arbeit mit der Computer haben wir große Fortschritte gemacht, d.h. beim nächsten Projekt benötigen wir keine großen Einführungen mehr.

Wenn wir nun auf unser gemeinsames Ergebnis zurück blicken, sind wir sehr stolz darauf, was wir gemeinsam schaffen können, wenn wir alle zusammenhalten.