Aus aller Welt |
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Online-ZeitungAusgabe 1 |
München/ Europa- Langes Suchen von Campingplätzen, stundenlanges Warten auf einen freien Stellplatz, nervige Orientierungsschwierigkeiten- das gehört jetzt der Vergangenheit an. Seit Kurzem ist eine neue App auf dem Markt, die es Campern leicht macht, sich mit dem Wohnwagen zurechtzufinden. Erfunden hat die App ein rüstiges Rentnerpaar aus der Nähe von München, die ihr Know- How und ihre Passion für das Reisen mit dem Wohnmobil gerne mit anderen Campingbegeisterten teilen wollte. Monika und Gerd R. sind seit Jahren auf Europas Straßen mit ihrem eigenen Wohnmobil (Knaus von Peugeot) unterwegs und ziehen von Standort zu Standort. In den letzten Jahren konnten sie so wetvolle Erfahrungen machen, die sie alle in der App präsentieren. Durch ihre früheren Berufe in der IT- Branche haben die Beiden die App inklusive aller Funktionen selbst programmiert und vor Kurzem zum Patent angemeldet. Features der App sind u.a. GPS- Tracks mit allen Campingplätzen Europas, ein Rentier- Warnsystem, ein Verzeichnis der umliegenden Weingüter unterwegs (inkl. Weinverkaufsstellen), eine Rezeptesammlung für niveauvolles Kochen auf engem Raum, eine Schritt- Schritt Anleitung für das Entleeren verschiedenster Wohnwagentoiletten (inkl. Hilfshotline zum jeweiligen Hersteller)und Suchfunktion für Campingplätze ohne Kindergewusel. Als Schmankerl hält die App auch noch eine Lagebschreibung mit Spas und Kurhotels bereit- für all diejenigen, die sich für einen Tag ein bisschen Luxus wünschen. "Unser Geheimtipp für Kurhotels ist das Kurhotel in Montegrotto bei Abano" so Monika R. "Am besten sind dort die Schlammbäder- perfekt nach einem langen Tag auf der Straße". Die App soll ab Juli 2014 auf dem Markt kommen und 7,99 Euro im Jahresabo kosten. |
Sibiu/ Siebenbürgen- Manchmal braucht es eine große Einladung, um sich endlich wiedezusehen. So geschehen in Sibiu in Siebenbürgen. Eine Großfamilie ist letzten Sommer der Geburtstagseinladung ihres "Familienoberhauptes" gefolgt und hat sich in Sibiu seit langem mal wieder getroffen. "In Deutschland haben wir es nie hinbekommen uns zu sehen- alle waren so vielbeschäftigt, jeder ist seiner Sache nach gegangen", so Lisa S., der Spross der Familie. Nach einer Woche Kultur, gutem Essen und gemeinsamen Ausflügen trennte sich die Familie wieder- und versprach sich gegenseitig, die nächste Familienzusammenführung ganz bald in Deutschland zu machen. |
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