Er ist sehr bekannt, von Professoren eher weniger, von vielen Damen dafür umso mehr geliebt.
Über wen sprechen wir? Natürlich. Gryffindors Mannschaftskapitän Matthew Downing.
Ich habe mir erlaubt ihn einige Fragen zu stellen, da wir eventuell bald wieder in den Genuss kommen, die Teams zu beobachten, während sie nach Punkten und den goldenen Schnatz jagen.
Hier ein Dankeschön, an den Kapitän, dass er uns die Möglichkeit zu diesem Interview gegeben hat.

Du bist bekannt als Frauenheld und Schwerenöter der, lass es uns unverblümt sagen, Alles bespringt, was nicht bei 3 auf den Bäumen und in deinen Augen wenigstens ein wenig ansehnlich ist.
In deiner Mannschaft sind die weiblichen Spielerinnen ja wirklich zum anbeißen und sehr hübsch. Meine Frage also: Siehst du ihnen manchmal beim umziehen zu?

Er runzelte die Stirn bei dem Wort "Schwerenöter", dann aber grinste er. "Es sollte eigentlich kein Geheimnis sein, dass das ganze Team dieselbe Umkleide benutzt. Aber um auf die Frage einzugehen... Ich weiß sehr wohl, den Spaß von der Arbeit zu trennen. Auf dem Feld geht es um Quidditch, da rückt alles andere in den Hintergrund. Schließlich darf ich mich ja während eines Spiels auch nicht von den hübschen Gegenspielerinnen ablenken lassen.", fügte er grinsend hinzu.

Eine ganz unvefängliche Frage, die du beantworten kannst aber nicht musst:
Bald wird es wahrscheinlich ein Quidditchspiel geben. Wie bereitest du dein Team vor?

Er lächelte. "Wenn ich meine genauen Taktiken in der Schülerzeitung veröffentlichen würde, wäre ja der ganze Reiz weg. Sagen wir einfach, ich ziele darauf ab, sowohl die individuelle Klasse, als auch das Teamspiel meiner Mannschaft zu verbessern."

Es gibt da ja ein großes Gerücht, dass in der Schülerschaft von Hogwarts kursiert.
Stimmt es dass du, gerade DU, eine feste Beziehung mit der neuen Schülerin aus Beauxbatons, Juliette de Boudvoir, hast bzw. mit ihr zusammen bist und noch viel wichtiger: Lenkt sie dich vom Spiel ab?

Bei Erwähnung von Julies Namen zog er die Augenbrauen zusammen. Mit einer solchen Frage hatte er nicht gerechnet. "Also... immer diese Gerüchte. Wie definiert man denn eine Beziehung? Also... das ist doch jetzt wirklich zu persönlich! Der Gentleman wahrt Diskretion!" Verärgert über seine eigene Unsicherheit klappte er den Mund zu und blickte grimmig drein.

Und zum Abschluss:
Bist du der Meinung, dass DEIN Team das Beste ist?

Er lachte, wieder etwas entspannter. "Ich wäre ein schlechter Kapitän, wenn ich nicht an mein Team glauben würde. Trotzdem dürfen wir natürlich nie aufhören, an uns zu arbeiten. Aber wenn wir uns gut in Form halten, können wir jeden Gegner schlagen, davon bin ich überzeugt."


Nochmals danke für die Antworten lieber Matthew