Schmerzen bei Hunden und Katzen frühzeitig erkennen |
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Online-ZeitungTT - News Februar 2014 |
Schmerzen bei Hund und Katze frühzeitig erkennen
Erst kürzlich hörte ich wieder den Satz: „Er ist ja schon alt, da läuft er nicht mehr so gerne und schläft viel.“ Der Mann, der das sagte, schaute auf seinen 8 Jahre alten Hund hinunter und zuckte mit den Schultern – NEIN!, dachte ich, Alter ist kein Grund dafür, dass ein Tier schlapp und lethargisch wirkt, sich kaum noch bewegen mag und traurig in die Welt schaut. Viel wahrscheinlicher ist, dass dieser Hund Schmerzen hat!
Unsere Tiere leiden still unter Schmerzen, nehmen sie hin und richten sich damit ein. Ihr Instinkt sagt ihnen, dass sie keine Schwäche zeigen dürfen. Sie wissen nicht, dass es medizinische Hilfe gibt.
Jeder, der einmal unter dröhnenden Zahnschmerzen oder quälenden Rückenschmerzen litt, weiß, wie sehr die Lebensqualität darunter leidet. Hört der Schmerz nicht auf, wird er sogar immer schlimmer, sind wir der Verzweiflung nah. Auch unsere Tiere leiden, deshalb ist es wichtig, die ersten Anzeichen für Schmerzen zu entdecken und zu therapieren.
Je besser Sie Ihr Haustier kennen, umso deutlicher fallen Ihnen Veränderungen auf, die wertvolle Hinweise sein können. Dabei können die Zeichen von Hund und Katze durchaus verschieden sein:
Anzeichen für Schmerzen beim Hund können sein:
Anzeichen, die eher bei einer Katze zu sehen sind,
sind oft nur sehr vage ausgeprägt, vor allem wenn die Katze bereits chronisch an Schmerzen leidet. Deshalb warten Sie bitte nicht, bis extreme Äußerungen da sind, wie z.B. Schreien, unentwegtes Miauen, drastische Gewichtsabnahmen etc.
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