"A sucker is born every minute." |
Choral Phenomenal de Marterpfahl
So erklinget nun (h)eilig Glockengeläut, auch im tüsteren Wehehesten des Ohohostens. Wir hatten unsere Schatulle immer mit dabei. Und du Schlingel hast es gewußt! Und wie frech wir daselbst wurden! Gerne, Trudi. Bier bitte dort drüben hinstellen. Trudi? TRUDI? NAHINNN, nicht die saddaanische Wippe! Bitte, bitte, NIIIIIIIIIIICHT... *klönk!*
"Agathe, wie konntest du nur?" Werner standen die Augen in den Tränen. Er laubte wie Espenzitter, und begann von vorne. Werner, sach ick: bissu jeck? Wat willste denn jetze schon wieder? Mönsch! Da is doch jetzt überhaupt kein Bezuch dazu! Na also! Nu geh, und mach mal immer so weiter. Werner, sach ick: bissu jeck? Wat willste denn jetze schon wieder? Mönsch! Da is doch jetzt überhaupt kein Bezuch dazu! Na also! Nu geh, und mach mal immer so weiter. Werner, sach ick: bissu jeck? Wat willste denn jetze schon wieder? Mönsch! Da is doch jetzt überhaupt kein Bezuch dazu! Na also! Nu geh, und mach mal immer so weiter. Werner, sach ick: bissu jeck? Wat willste denn jetze schon wieder? Mönsch! Da is doch jetzt überhaupt kein Bezuch dazu! Na also! Nu geh, und mach mal immer so weiter. Werner, sach ick: bissu jeck? Wat willste denn jetze schon wieder? Mönsch! Da is doch jetzt überhaupt kein Bezuch dazu! Na also! Nu geh, und mach mal immer so weiter. Na also, geht doch! Nu geh, und mach mal immer so weiter. Heiter? Eiter? Räuberleiter!
WERNER - der abgeschlossene Endlosroman. |
Gewinnspielnotiz: Berner Sennenhund in palästinensischem Israel-Erpressungslager Uffderplad vermißt. |
Rahm schöpfen mit Salatspinat ist immer wieder nett anzusehen, selbst wenn man ansonsten wenig dafür kann. Wir wußten, es würde schwierig werden. Dabei hatten wir stets versucht, unerkannt zu bleiben. Wie unsere Leser jedoch wissen, hat sich auch daran immer noch nichts geändert. Den letzten Untergang der Zivilisation hatten wir dennoch nicht vorhergesehen. Die Gründe für unser damaliges Klagen und Wringen sind auch weiterhin unbekannt. Als bereits seit Jahrhunderten conspirierende Illumaten fragen wir uns natürlich, ob unter der Domplatte ein Geheimversteck ist. Man kennt das ja. Oben drüber, unten drunter, innen drin. Das Publikum läuft ja schließlich immer nur oben herum und tut gern so, als wüßte es von Nichts nichts, und nun teilen uns unsere Geheimkorrespondenten sogar ganz unverhohlen mit, daß alles ja gar nicht so schlimm ist, wie der Herr Pfarrer vielleicht kurz vor dem diesjährigen Dinnerbesäufnis meinte. Dennoch hatten wir uns als und bald darauf verständigt, Aachen und die holländische Grenze miteinzubeziehen. Irgendwo mußte ja endlich mal eine klare Linie gezogen werden. Die offene Frage zum Thema lautete jedoch bereits während des Drölfzigjährigen Krieges: wußte unser langjähriger Korrespondent G. Buurmann von dieser fuperdämlichen Verschwörung? Wir meinen, ja. Denn immerhin hat man ihm ja damals nach reiflichen Überlegungen nicht nur circa fünfundzwanzigkommadrölf Grünteebeutel für seine geheime Mitarbeit versprochen, sondern noch viel mehr. Und da ließ er sich nun nicht zweimal bitten, uns auch weiterhin gerne mit wichtigen Geheimdaten aus der Rappelkiste des Nachwendedeutschen Komplett-Irrsinns zu versorgen. Danke! Gerne, sacht Trudi jetzt. Du kannst uns gern noch was bringen, wir haben eh immer voll Hunger. Chakka! |
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Terroretischer Strategie-Ansatz für die wiedergängerische Domplattenverschwörung im östwöstlichen Divan Zum EU-konformen Erstellen einer öffentlichen Hof-Intrige gehören eine eindeutige Intrigenlastigkeit, viele kleine Schnappschüsse von der Gartenlaube des Gegners und etwas Mentalität. Von hinten durch die Prust ins Auge, das ist das ganze Gesetz. Will man hierin erfolgreich sein, ist pitterer Ernst sowie die eiligst mitgebrachte, liebevoll polierte Dunstabzugshaube des Pösen das einzige, das man ver- sollte, und zwar meiden. Nebenprinzip: "nenn mir einen Namen, und ich sag dir gleich, ob es einer ist!" Danach kommen die Müllizen, und stellen Holzlattenkrempel auf. Und da sind da auch noch die Miezen, die sich gleich daneben stellen, um mitzuzocken. Die halten sich für stets im Recht, und sind meistens rechts neben dem Fußbeschwerungssteineaufbewahrungscenter zu phinden. Sie wissen nur nix davon. Grund genug, ihnen unzutrauen. Liebe Leser, löbliches Selbstdenken wird *nicht* im Preisausschreiben gewonnen. Ja danke, Trudi. Leere Gläser kannste mitnehmen. Ach ja, Marmelade ist auch schon wieder aus. Und paar Grabkerzen bitte. Nönö, mach dir mal keine Gedanken, die Servietten zünden wir später an, wenn die Gäste kommen. Schade schade Marmelade. |
The Conspiracy Tribune |
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Online-Zeitung1st Edition |
"We conspire transparently. We transpire in conspiracy." |
23.10.2013 |
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