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Sport |
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Online-ZeitungAusgabe 1 |
Die Zeitung |
02.04.2013 |
Für Jupp Heynckes gab es in den vergangenen Tagen nur eine Beschäftigung: Gegner-Analyse. "Ich bin mit der alten Dame Juve ins Bett gegangen und morgens mit ihr aufgewacht", sagt der Trainer des FC Bayern. Drei Duelle stehen im Viertelfinal-Hinspiel in München am Dienstagabend ganz besonders im Fokus: Toni Kroos gegen Andrea Pirlo
Im Halbfinale der EM im vergangenen Jahr stellte Bundestrainer Joachim Löw überraschend Kroos auf, um Andrea Pirlo die Freude am Spiel zu nehmen. Funktionierte nicht. Pirlo drehte auf, Deutschland schied mit 1:2 aus. Nun trifft Kroos erneut auf Pirlo. Im Ballbesitz soll er an dem Italiener vorbeikommen und die Akzente in der Offensive setzen, in der Defensive darf er ihn nicht aus den Augen lassen, bis die Sechser Schweinsteiger und Luiz Gustavo übernehmen. Kroos' Defensivverhalten ist gegen Turin noch wichtiger als sonst, weil Javi Martinez gesperrt fehlt. Franck Ribéry gegen Arturo Vidal
Bayerns französischer Offensivstar wird es auf der linken Außenbahn wohl oft mit dem ehemaligen Leverkusener zu tun bekommen. Vidal soll in der Mitte und rechts das Spiel der Münchner zerstören und versuchen, Ribéry an Dribblings und Pässen zu hindern. Sehr gern hätten die Bayern den 25-Jährigen vor zwei Jahren verpflichtet, Heynckes ist seit der Zusammenarbeit bei Bayer von dem Chilenen begeistert. "Er wäre ein Volltreffer gewesen. Bei Juventus hat er sich sehr gut entwickelt. Arturo ist ein europäischer Topspieler", sagt er. |
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