Der Angsthund - Stress macht krank

X

  Einloggen
  Login
Logge dich mit deinem Login-Namen und Passwort ein, um Zugriff auf alle Skrippy-Funktionen zu bekommen.
Klicke hier um dich neu zu registrieren oder hier falls du dein Passwort vergessen hast.
    • Benutzername
Der Angsthund Der Angsthund 3/2013
Titelblatt
Impressum SCHLIESSEN

Projektliste SCHLIESSEN

  Autorenprofil
Visitenkarte des hauptverantwortlichen Autors:

Online-Zeitung
kostenlos erstellen
  Melden
  Inhalt melden
Mit diesem Formular kannst du objektiv bzw. rechtlich unangebrachte Inhalte auf dieser Seite an die Moderation melden.
  Teilen

Folgende Zeitungen aus der Rubrik

Tiere

könnten dich interessieren
1Titelblatt 2Vorwort/Inhaltsverzeichnis 3Leitartikel - Konsequenz - Teil 1 4Leitartikel - Konsequenz - Teil 2 5Umfrageergebnisse - Teil 1 6Umfrageergebnisse - Teil 2 7Wellness für den Hund 8Stress macht krank 9Praktische Anleitung 10Tellington-Training für Hunde
Seite 1/10
 

Stress ist ein wichtiges Thema im Bereich Tierschutz, denn gerade Hunde sind oftmals durch ihr Leben als Straßenhund, durch schlechte Haltung, evtl. auch Misshandlungen oder durch Situation in den Perreras (span. Tierheime) großem Stress ausgesetzt, schlimmstenfalls sind sie sogar traumatisiert. Hunde sie unter einer Ängstlichkeit, Angststörung oder Traumatisierung leiden tragen eine Art „Dauerstress“ in sich. Mit ängstlichen oder unsicheren Hunden zu arbeiten, ist mir ein wichtiges Anliegen. Bei der Arbeit mit Menschen konnte ich viele Erfahrungen im Bereich Stress, Angst und Körperspannung sammeln, die sich auch auf meine Arbeit mit Angsthunden  übertragen ließen. Daraus habe ich meine Methode „Dog Reläx©“ entwickelt, mit den wichtigen Bestandteilen Stressreduktion und Entspannung. Gerade im Training mit Angsthunden – wenn sie menschliche Berührung zulassen -habe ich mit meiner intensiven Körperarbeit und der Berührung spezieller Stressreduktionspunkte großen Erfolg.

Der Angsthund 3/2013 Stress macht krank

Stress macht krank

Entspannung tut gut

(sp) Wir Menschen, sowie auch unsere Hunde sind täglich neuen Situationen ausgesetzt, auf die der Körper mit Ausschüttung von Stresshormonen reagiert. Je nach Charakter und/oder Erfahrungen hat jedes Lebewesen einen persönlichen Stresslevel.  Stress an sich ist nichts Negatives, im Gegenteil  es ist eine wichtiger Motor,  um schwierige Aufgaben  oder (Angst-) Situationen erfolgreich zu lösen. Der Körper reagiert  mit der Ausschüttung von Stresshormonen, dies ist ursprünglich  eine überlebenswichtige Strategie, welche das Lebewesen auf z.B. Kampf oder Flucht vorbereiten sollte. Jedoch ist es wichtig, dass jeder Spannungsphase eine Entspannungs- und Erholungsphase folgt. Findet keine Erholungsphase statt, so dass der Körper wieder in Balance kommen soll,  stellt sich chronisch unbewältigter Stress ein. Dieser kann langfristig das Immunsystem schwächen.

Unsere vierbeinigen Freunde, ganz besonders die Hunde, erleben Stress genauso wie wir Menschen. Hunde können ihren Stress nicht einfach so loslassen, trotzdem wird von ihnen immer ein „perfektes“ Verhalten vorausgesetzt, sie sollen „ lieb“ sein und ja nicht auffallen.  Viele Hunde leiden in der heutigen Zeit unter akutem Stress, sei es durch eine Über- oder Unterforderung oder durch ein Unverständnis des Hundehalters.  

 

 

 

 

 

 

 

 

Die moderne, körperorientierte Psychotherapie geht davon aus, dass nicht nur das Gehirn, sondern auch der Körper jede Angst- und Traumaerfahrung speichert. Dies kann sich durch starke Muskelanspannungen oder Muskelverkrampfungen in Form von extremer Körperspannung zeigen. Bei einem schwer traumatisierten Tierschutzhund  war die Muskulatur extrem verspannt und für ihn war die Berührung und Massage ein sehr wichtiges Hilfsmittel, um seine Anspannungen aus dem Körper „herauszustreichen“.  Es war eine wichtige Unterstützung zu seiner „seelischen Heilung“ wenngleich die Narben auch immer bleiben.

 Einem Angsthund sollte man viel Zeit gewähren, um Körperkontakt aufzunehmen. Zu keiner Zeit darf er bedrängt werden. Wird dann aber durch die Körperarbeit die Körperspannung minimiert und die Ausschüttung der Stresshormone reduziert kann man leichter mit einem entspannten Hund ein spezielles Training beginnen. Lernen ist nur unter entspannten Bedingungen möglich, denn: Stress blockiert jedes Lernen!

Der Angsthund 3/2013 Stress macht krank

 Die Wissenschaft hat belegt, dass bei liebevoller Berührung das Hormon Oxytocin, das sog. „Kuschelhormon“, ausgeschüttet wird und u.a. die Stresshormone reduziert werden. Es stellt sich rasch ein Wohlgefühl ein.  Berühren beruhigt eben und in den Genuss von Massagen kommen bereits die Welpen, durch die sog. Leckstimulation der Hündin.  „Grooming“ zählt zur sozialen Körperpflege (gegenseitige Fellpflege) und fördert den sozialen Zusammenhalt.  Als Hundehalter kann man jederzeit eine wohltuende „Fellpflegemassage“ anwenden, in dem Sie Ihren Hund mit der für die jeweilige Hunderasse und Fellbeschaffenheit abgestimmte Massagebürste oder Striegel „groomen“.

Der Angsthund 3/2013 Stress macht krank
Lade Seiteninhalt...



Das könnte dich auch interessieren: ONLINE Zeitungen - neue und beliebte Artikel aus dieser Rubrik


Cesenatico Reisen mit Hund
Jarwitz Reisen mit Hund

Cesenaticoist ein an der OstküsteItaliensliegender Touristenort mit 25.796 Einwohnern (Stand 31.Dezember 2015) etwa 20 Kilometer nordwestlich von Rimini. Cesenatico liegt in der RegionEmilia-Romagnaund gehört dort zurProvinz Forlì-Cesena.Die Nachbargemeinden sindCervia(RA),Cesena,GambettolaundGatteo.Zahlreiche Hotels, Bars und Eiscaf&eacu...

Vom 10.06.2017 12:51 Uhr    Verlag: Jarwitz-reisen mit Hund


"Forever my Love"


Zu vergeben!Prinz „Don Juan“ Forever my Love Geboren ist der kleine Mann am 7.10. Er kommt aus einer sehr gesunden Championverpaarung, Die Elterntiere sind auf PL und PRA geprüft und FREI von Krankheiten. Mehrere Generationen dieser Verpaarung leben bei mir , sind sehr sehr gesund (PL Grad 0, PRA FREI usw)und können nach Terminverein...

Vom 11.12.2016 00:00 Uhr    Verlag: FCCI Feles- & Canis Club International


L'éléphant Première
enfrigne

Leséléphantssont les plus grands animaux terrestres vivant actuellement: l'éléphant d'Afriquemesure en moyenne4mètresde haut (à l'épaule) et pèse environ6tonnes, pour le mâle (contre 4 chez la femelle). Ce sont desmammifèresherbivoresà lapeautrès épaisse. C'est pour ...

Vom 23.04.2016 10:47 Uhr    Verlag: lama kuul enfrigne


Schöner Wohnen bei Königs
Frau Biene will arbeiten für die eine *ihre* Königin....

Frühling, wir merken es noch nicht so richtig der Wind pfeift uns um die Ohren, die warmen Tage lassen noch etwas auf sich warten. Aber bei unseren Mädels ist schon richtig was los....Die Königin ist in Ei- lege- laune, das hat weniger mit Ostern zu tuen. Jetzt ist der Augenblick in dem wir den Brutraum aufsetzen - (die 2. Etage auf die Bie...

Vom 31.03.2015 21:36 Uhr    Verlag: der Bienen Pate


Königin in *Raureif* Laune
März und April sind die entscheidenden Monate...

...nicht nur für die Bienenvölker auch für uns Imker. Jetzt entscheidet sich der Frühjahrsverlauf. Bei einem langen, kalten und winterlichen März, haben die Bienen noch Ruhe. Optimal ist es wenn sich die Brut erst ausdehnen kann. So leben die Winterbienen noch bis in die Frühlingstracht hinein.Mit der Weidenblüte um den ...

Vom 03.03.2015 23:00 Uhr    Verlag: der Bienen Pate